
KENJI |
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Mit 9 Wochen kam er zu uns und krempelte unser Leben, das mit Haikan und Loba sehr eingespielt und ruhig war, komplett um. Haikan hatte er sofort auf seiner Seite – bei Loba brauchte er fast 4 Monate bis er sie um den Finger wickeln konnte. Aber nicht nur Spiel und Spaß war angesagt, Haikan und Loba haben mit in die Erziehung eingegriffen und haben mir einiges an Arbeit abgenommen. |
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Auch zu Seminaren darf er mich begleiten und ist souverän, verspielt und sehr sozial und auch hier läuft er inmitten von 20, 30 Hunden jeder Rasse und jeden Geschlechtes frei. |
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Bei den ihm bekannten Hündinnen ist er sehr beliebt – er ist ein Charmeur der seinesgleichen sucht und liegt den Mädels zu Füßen. |
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Das er heute so weit und so sozial ist, hat mich sehr viel Arbeit, Zeit und Verständnis für Hundeverhalten gekostet. Und hier haben mir meine zahlreichen Seminare und Symposien die ich seit Jahren besuche, meine Bücher über Verhaltensbiologie, meine Gespräche mit Verhaltensbiologen wie Udo Ganßloser, mit Hundetrainer – in vorderster Front natürlich Jörg Weiershausen – und vor allem die anschaulichen Seminare, Workshops, Bücher und Gespräche mit Günther und Karin Bloch (die mittlerweile sehr gute Freunde geworden sind) sehr geholfen. Und….. es hat riesigen Spaß gemacht !!! |
Kenji’s Ausstellungskarriere begann mit 7 Monaten – wobei ich als er 6 Monate alt war, mit dem Ringtraining bei Tanja Backes begonnen habe. Die erste Ausstellung war in Nürnberg und ich erinnere mich noch gut – es waren 4 Akita im Ring und als wir dran waren und laufen musste, hat er erstmal auf den Teppich gepinkelt – wie peinlich und wie niedlich…… aber er hat trotzdem die Jüngstenklasse gewonnen und somit den Grundstein für eine beachtliche Ausstellungskarriere gelegt. |
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Kenji hat ja nie alleine, d.h. ohne andere Hunde gelebt, dann nach den ersten 9 Wochen bei Michi und Andy ist er bei uns mit 2 weiteren Akita aufgewachsen – Haikan und Loba. Als Kenji 1,5 Jahre alt war mussten wir Haikan gehen lassen. Kenji saß an 5 Abenden bei uns auf der Terrasse und hat geheult wie ein Wolf. Es ging durch Mark und Knochen, aber nach 5 Tagen hatte er Abschied genommen. Kaum 11 Monate später mussten wir Loba gehen lassen und es war für uns alle ein Schock. Jeden Tag, über 5 Wochen, saß Kenji entweder auf der Terrasse oder im Garten und hat herzzerreißend geheult. |
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Glücklicherweise hat er 2 Freundinnen mit denen wir im Wechsel einmal in der Woche oder öfter größere Runden spazieren gehen. Die Eine ist Mona, eine toughe Kangalmix-Hündin, mit der er in Akitamanier spielen und rennen kann. Die Andere ist Tatze, eine Border/Bernersenn-Hündin, die etwas sensibler ist, die aber mittlerweile gelernt hat mit seinem groben Spiel umzugehen. Es geht einem das Herz auf wenn man sieht wie sie spielen, toben und nachlaufen spielen. Einfach nur schön !! Und dann sage ich mir, die ganze Arbeit hat sich gelohnt. |
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Am 10.März dann, kam aus Japan die kleine „Ise no Koyuki go Isehara Futami“ oder einfach „Yoko“ zu uns - ganz lieben Dank an Michi und Andy Frey, die mir das ermöglicht haben !!! Bereits einen Tag später spielten sie etwas verhalten im Garten und nochmal einen Tag später ging die Post richtig ab. Ab diesem Zeitpunkt sind sie ein Herz und eine Seele – wie schön !!! |
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Kenji hat sich zu einen tollen Akita mit einem sehr sozialen Verhalten und von meinem „kleinen Bub“ zu meinem „großen Bub“ entwickelt. April 2013 |
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Weitere Bilder und Aktivitäten hier: ![]() |